Nachhaltiger Konsum kann auch das Resultat von Abfallvermeidung sein.
- Kaufen Sie bewusst nur das ein, was Sie auch wirklich verzehren werden. So vermeiden Sie unnötige Essensabfälle.
Info: Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf verpackten Lebensmitteln gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem dieses Lebensmittel bei richtiger Aufbewahrung seine spezifischen Eigenschaften, beispielsweise Geruch oder Geschmack, behält. Wurde die original verschlossene Verpackung richtig gelagert, sind Lebensmittel mit überschrittenem MHD häufig noch gut zu genießen und nicht automatisch verdorben. Hier klärt die Verbraucherzentrale über das MHD auf.
- FoodSharing verfolgt in erster Linie einen Nachhaltigkeitsanspruch und legt damit den Fokus nicht darauf, wer die Lebensmittel bzw. Waren konsumiert, sondern dass diese nicht im Müll landen. Deshalb rettet FoodSharing überschüssige Lebensmittel und andere überschüssige Waren vor dem Wegwerfen und verteilt sie sowohl an Bedürftige wie nicht bedürftige Personen, Gruppen und Einrichtungen. Dabei dürfen Aktive (Foodsaver) einen Teil der geretteten Waren zum Selbstverzehr nutzen.
Durchführungsbestimmungen:
- Lebensmittel und andere überschüssige Waren dürfen nur unentgeltlich, ohne jede Gegenleistung, weitergegeben werden.
- Dabei müssen die vom Bundesverband foodsharing e.V. (1) vorgegebenen Hygieneregeln und -vorschriften (Wiki) eingehalten werden
- Alle bei foodsharing Aktiven müssen sich an die aktuell bei foodsharing geltenden Regeln, Qualitäts- und Leistungsmerkmale halten.
(Grundsätze des foodsharing e.V.)
Gießen Info: Die foodsharing Gruppe in Gießen informiert auf ihrer Facebookseite regelmäßig über die aktuellen Verteilstationen
- Reparieren, statt Wegschmeißen: selbst ist die Frau und der Mann! Nicht alles was kaputt ist, muss direkt in die Tonne. Vieles kann repariert und wiederverwendet werden. Auch kaputte Dinge, die ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen können, kann durch Upcycling noch neues Leben eingehaucht werden. Hier geht´s zu kreativen Upcycling- Ideen.