Klimafreundliche Mobilität und individuelle Freiheit müssen einander nicht ausschließen. Individualverkehr klimaschonend zu gestalten, setzt jedoch ein verändertes Bewusstsein voraus.
Sich darüber Gedanken zu machen, ob man die Kurzstrecke wirklich mit dem Auto zurücklegen muss oder ob es auch das Fahrrad tut, eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Mobilität.
Auch längere Anfahrtswege lassen sich über Mobilitätsketten klimafreundlich gestalten. Man spricht von Mobilitätsketten, wenn mehrere Verkehrsmittel nacheinander verknüpft werden, um ans Ziel zu gelangen. Wer beispielsweise mit dem Auto zum nächsten Bahnhof fährt, dort in einen Zug steigt und am Ankunftsort mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Endziel gelangt, spart viel CO2 ein. Außerdem kann man im Zug entspannt ein Buch lesen, Musik hören oder die Aussicht auf die vorbeiziehende Landschaft genießen.
Wenn man nicht auf das Auto verzichten kann, ist eine spritfahrende Fahrweise gut fürs Klima und den Geldbeutel, weil dann weniger Schadstoffe produziert werden.